Hessener SV eröffnet Wandersaison 2020

„In Hessen bewegt sich was!“. Diesem Motto verschrieb sich die Abteilung Wandern des Hessener SV mit der Neugründung im Jahr 2014. Seit dieser Zeit sind die Wanderfreunde jährlich drei- bis fünfmal kreuz und quer im Landkreis Harz auf „Schusters Rappen“ unterwegs. Traditionell erfolgte die Saisoneröffnung im neuen Jahr mit der öffentlichen Braunkohlwanderung. Die Streckenplanung für die nunmehr 7. Auflage am zweiten Januarwochenende übernahm die Sportfreundin Karen Lange. Die Sorge um das leibliche Wohl der Teilnehmer während und nach der Wanderung lag in den bewährten Händen von Karina Szech, Werner Nahs, Holger Thiele sowie Cordula und Hans-Werner Goy.

21 gut gelaunte Teilnehmer aus Hessen, Veltheim, Blankenburg, Wegeleben und Görlitz konnten zur Eröffnung der Wandersaison 2020 im Sportzentrum Hessen begrüßt werden. Bei sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen ging es in Begleitung von Hündin Nellie pünktlich um 10.00 Uhr auf die Strecke. Die Route von insgesamt 7,5 Kilometer führte vorerst über den Kurze Esch Weg hinauf zum bewaldeten Höhenzug „Großer Fallstein“. Dem Waldrand folgend, ging es weiter zum vorbereiteten Versorgungsstützpunkt an der Schutzhütte oberhalb des Holzweges. Auf die unternehmungslustige Gruppe warteten neben Heiß- und Kaltgetränken auch appetitanregende Schmalzbrote mit Käse und sauren Gurken. Die klare Sicht an diesem Tag ermöglichte allen Teilnehmern einen herrlichen Blick hinunter auf das Fallsteindorf Hessen.

Erst als die letzte Schmalzstulle gegessen war, machte sich die Schar über den Holzweg auf den Rückweg. Ziel war das Hessener Schloss, wo bereits im gemütlich dekorierten Ostflügel das Braunkohlbuffet mit Kassler, Brägenwurst und Salzkartoffeln sowie verschiedene Desserts angerichtet waren. Die Inhaber eines Wanderpasses der Harzer Wandernadel ergänzten noch vor der Braunkohlmahlzeit ihre Hefte um den Sonderstempel „Burgen & Schlösser – Schloss Hessen“.

Zum gemeinsamen Essen gesellten sich noch einige Nichtwanderer, so dass sich insgesamt 25 Braunkohlliebhaber die leckere Speise schmecken ließen. Eine amüsante Unterhaltung bildete der von Cordula Goy vorbereitete Bildervortrag mit Fotos zur Geschichte des Hessener SV, von vorangegangenen Wanderungen und sonstigen sportlichen Aktivitäten. Bis in die frühen Abendstunden saß man nicht nur bei lustigem Geplauder zusammen. In den anregenden Gesprächen ging es auch um die Vorbereitung zukünftiger Jahreswanderungen. So konnten die Anwesenden schon über die nächste Wanderung am Karfreitag, dem 10. April, zum Osterwiecker Bismarckturm informiert werden. Um 9.30 Uhr ist der Ausgangspunkt der Karfreitagswanderung der Parkplatz vor der alten Schule in Hessen. Nähere Informationen finden Interessierte zum gegebenen Zeitpunkt auch am Informationsstützpunkt des Hessener SV in der Mittelstraße und auf facebook.

Unterwegs im Nationalpark Harz – Abschlusswanderung Saison 2019

„Zwischen den Jahren“ beendete die Abteilung Wandern des Hessener SV die Wandersaison 2019. Zwölf Unternehmungslustige aus Hessen, Veltheim und Osterode machten sich am 27. Dezember auf, um in Drei Annen Hohne zur letzten Wanderung des Jahres aufzubrechen. Startpunkt des 12 Kilometer langen Rundweges war der Parkplatz vor dem Hotel „Der Kräuterhof“.

Das erste Etappenziel war schnell erreicht. Im unweit gelegenen Natur-Erlebniszentrum HohneHof wurde eine Verweilpause eingelegt. Der kurze Aufenthalt wurde genutzt, um die Wanderpässe der Harzer Wandernadel mit dem Stempel Nr. 174 zu ergänzen. Daraufhin ging es auf gut ausgebauten Wegen über den Glashüttenweg hinein in die Wälder des Nationalparks. Der Aufstieg zur aussichtsreichen Leistenklippe war das zweite Vorhaben des Tages. Zunächst ging es fast unmerklich sanft bergauf, um kurz danach steil bergan zu steigen. Verschlungene Pfade und steinige Wege durch die leicht verschneite Nationalparklandschaft führten zunächst hinauf zur Bärenklippe auf 850 NHN. Von hier aus waren bis zur Leistenklippe noch 0,9 km durch dichten Nadelwald zurückzulegen und 51 Höhenmeter zu überwinden.

Die Teilnehmer der Wanderung zum Saisonabschluss 2019. Foto: Axel Lange

Am Fuße der Leistenklippe angekommen, war der höchste Punkt der Wanderung und das östliche Ende des Hohnekamms erreicht. Eine weitere Pause wurde eingelegt. Diesmal nicht nur um die Wanderpässe mit dem Stempel Nr. 15 zu versehen, sondern auch, um nach der Anstrengung des Aufstieges eine Weile zu verschnaufen. Nur die Mutigsten unter den Teilnehmern nutzten die Pause, um die Leistenklippe über eine eiserne Leiter zu erklimmen. Sie wurden mit einem fantastischen Panoramablick zum Brocken, Wurmberg und nach Wernigerode belohnt.

Die Route zurück nach Drei Annen Hohne führte danach nur noch stetig bergab. Vorbei an der Granitklippe Trudenstein gab diese den Anlass für einen weiteren kurzen Halt. Ein letztes Mal wurden die Wanderpässe geöffnet und der Stempel Nr.17 hinzugefügt.

Wieder am Ausgangspunkt der Wanderung angekommen, wurde der Tag mit einer Einkehr im Hotel „Der Kräuterhof“ abgerundet. Gesprächsthema während des gemeinsamen Essens war zum einen die Jahresauswertung der Wandersaisons 2019. Durchgeführt wurden vier öffentliche Wanderungen über insgesamt 45,5 Kilometer mit 67 Teilnehmern. Zum anderen wurde die Eröffnung der Wandersaison 2020 angekündigt. Diese wird mit der 7. öffentlichen Braunkohlwanderung am 11. Januar um 10.00 Uhr erfolgen und startet im Sportzentrum Hessen. Der gemütliche Teil mit dem gemeinsamen Braunkohlessen findet anschließend im Hessener Schloss statt. Anmeldungen hierzu sind noch bis zum 8. Januar bei allen Abteilungsleitern des Hessener SV und den Vorstandsmitgliedern Hans-Werner Goy und Simone Ahrens möglich.

Wir haben die Eisbären geseh´n…

Hessener SV besucht Eishockeyligaspiel der Berliner Eisbären

Einen Ausflug der ganz besonderen Art unternahmen insgesamt 39 Mitglieder und Freunde des Hessener SV.

Mitglieder und Sportfreunde des HSV unterwegs zum Eishockeyspiel der Berliner Eisbären. (Foto: Hans-Werner Goy)

Arrangiert vom Vorsitzenden des HSV, Hans-Werner Goy, besuchten sie am 15. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga 2019/2020 die bisher in der Mercedes-Benz Arena ungeschlagenen Berliner Eishockey-Profis. Gegner der Eisbären war an diesem Spieltag der aktuelle Spitzenreiter und Favorit RB München, der in dieser Saison lediglich erst ein Spiel verloren hat.

Auf den Plätzen in der Arena angekommen, dauerte es einige Minuten bis sich die Hessener Sportfreunde an Atmosphäre, Stimmung und Lautstärke gewöhnt hatten und ab diesem Zeitpunkt nicht mehr von den anderen Eisbärenfans zu unterscheiden waren. In der ausverkauften Arena befanden sie sich unter den genau 14.200 Zuschauern, die gut unterhalten wurden und eine rasante Partie zu sehen bekamen.

Pausenlos gab es hartumkämpfte Zweikämpfe. Die Hessener und viele andere Berliner Fans leisteten den Eisbären mit anfänglichem Erfolg unaufhörlich lautstark ihre Unterstützung. Das Ergebnis einer starken Anfangsphase – eine kühne 2:0 Führung im ersten Drittel mit einer Verkürzung durch die Bayern zum 2:1.

Die ausgelassene Stimmung in der Arena verschwand ein wenig im zweiten Drittel, als die zu diesem Zeitpunkt klar besseren Gäste die Partie zum 2:4 drehten.

Im letzten Drittel ging es nochmals heiß her. Mit einem starken Willen das Spiel für sich zu entscheiden, gelang den Eisbären im anhaltenden Sturm auf das gegnerische Tor der Anschlusstreffer zum vorübergehenden 3:4. Durch einen Schuss ins leere Tor der Eisbären kurz vor Schluss besiegelten allerdings die Gäste aus München die 3:5 Niederlage.

Bis zum Schluss wurden die Eisbären unüberhörbar angefeuert, es wurde mitgefiebert, mitgezittert und bei den insgesamt 3 Toren mitgejubelt. Begeistert vom tollen Kampfgeist und einem guten Spiel der Berliner Eisbären, waren es auch die Besucher aus Hessen, die den Verlierern trotz der Niederlage Applaus spendeten. Diesen Applaus, so die Einschätzung der Fans, hatten sich die Eisbären auch redlich verdient.

Es war ein toller erlebnisreicher Tag. Herzlichen Dank an dieser Stelle dem Vereinsvorsitzenden Hans-Werner Goy, der diesen Ausflug auf den Weg brachte und durchorganisierte.

25 Jahre Tennis im HSV

Im  September 1993 fasste der Hessener Sportverein 1928 e.V. den Gedanken, mit der Errichtung einer Tennisanlage die Freizeitmöglichkeiten zu erweitern und damit das Sportangebot attraktiver zu gestalten.

Der Gedanke verfestigte sich so sehr, dass schon im darauffolgenden Jahr mit den Maßnahmen zum Bau von 2 Tennisplätzen begonnen wurde.  Die maßgeblichen Männer der ersten Stunde waren Gerrit Achilles, Klaus Bogoslaw, Jens Brennecke,  Enrico Kretschmar, Axel Lange, Andreas Runewitz, Detlef Schönfeld und Frank Werner, die mit einer Darlehensaufnahme und einer persönlichen Bürgschaft über 60.000,- DM die erforderliche Gesamtinvestitionssumme von ca 150.000,- DM sicher stellten. Vom Landessportbund wurden damals Fördermittel in Höhe von 35.000,- DM bewilligt. Die Gemeinde Hessen beteiligte sich an dem Vorhaben mit 30.000,- DM. Vereinseigene Mittel wurden in Höhe von 14.000,00 DM aufgebracht. Die Eigenleistungen der Vereinsmitglieder wurden auf 7.000,00 DM beziffert.

Am 20. August 1994 wurde die Tennisanlage feierlich eingeweiht. 53 Mitglieder hoben zu diesem Zeitpunkt die Abteilung Tennis des Hessener SV aus der Taufe. Gegenwärtig sind es 29 Mitglieder, die sich dem Tennissport verschrieben haben und sowohl im Männer- als auch im Frauenbereich im Punktspielbetrieb der Bereichsliga unterwegs sind.

Fast auf den Tag genau, wie zur Eröffnung vor 25 Jahren, veranstaltete die Abteilung Tennis am 24. August ihre Jubiläumsfeier „ 25 Jahre Tennis“ im Hessener Sportverein 1928 e.V.. Vierundfünfzig Einladungen wurden zu dieser Veranstaltung ausgesprochen. Nur wenigen war es nicht möglich, der Einladung zu folgen, so dass der amtierende Abteilungsleiter Bernd Ladde bei seiner Eröffnungsrede zahlreiche Gäste, darunter u. a. Vertreter des Tennisverbandes Sachsen-Anhalt,  die Bürgermeisterin der Stadt Osterwieck Frau Ingeborg Wagenführ, den Ortsbürgermeister der Gemeinde Hessen Klaus Bogoslaw, den Vorsitzenden des Hessener SV Hans-Werner Goy, langjährige Sponsoren und Vertreter zweier befreundeter Tennisclubs begrüßen konnte.

In den Anfangszeiten war es Enrico Kretschmar, der die Geschicke des Tennissports in die Hände nahm und lange Zeit als Abteilungsleiter fungierte. Er berichtete über die Anfangsgeschichte und umriss die Ereignisse während seiner aktiven Zeit in der Abteilung.

Die Glückwünsche des Hessener Sportverein überbrachte der Vereinsvorsitzende Hans-Werner Goy. Er hob dabei das Engagement der Mitglieder hervor und überreichte zur Verwirklichung zukünftiger Zielsetzungen einen symbolischen Scheck. Der Ortsbürgermeister Klaus Bogoslaw übermittelte die Glückwünsche  der Gemeinde Hessen. Er selbst leitete die Geburtsstunde der Abteilung Tennis mit ein und begleitete deren Beginn. Seinen herzlichen Dank und seine uneingeschränkte Anerkennung richtete er an alle Abteilungsmitglieder, die sich für die weitere Zukunft des Tennissports einsetzen. Den Reigen der offiziellen Gratulanten schloss die Bürgermeisterin der Stadt Osterwieck, Frau Ingeborg Wagenführ. Sie würdigte mit Ihren Worten die vielfältigen Aktivitäten des Hessener SV, insbesondere an diesem Tag die Arbeit der Abteilung Tennis und brachte Ihre grundsätzliche Wertschätzung für die Vereinsarbeit und das Ehrenamt zum Ausdruck. Im Namen der Stadt Osterwieck bedachte sie die Jubilare ebenfalls mit einer finanziellen Zuwendung für eine weitere erfolgreiche Abteilungsarbeit.

Im Anschluss an die Gratulationen eröffnete Bernd Ladde das vorbereitete Kaffee- und Kuchenbuffet. Während sich die geladenen Gäste Kaffee und Kuchen schmecken ließen, war es der Sportfreund Hans-Georg Birla, der im Rahmen der Jubiläumsfeier die Vorbereitungen zum Start des 8. Peter-Meyer-Gedenkturnieres traf. Insgesamt gingen zu Ehren des viel zu früh verstorbenen Hessener Tennisspielers Peter Meyer erstmals 12 Doppelpaarungen an den Start.

Das Teilnehmerfeld des 8. Peter-Meyer-Gedenkturnieres

Nicht nur  Spielerinnen und Spieler aus Hessen hatten sich für die Teilnahme an diesem Turnier eintragen lassen. Auch Tennisfreunde aus Krosigk, Darlingerode, Silstedt, Wernigerode, Badersleben, Veltheim und Osterwieck reisten an, um das Peter-Meyer-Gedenkturnier mitzugestalten. In drei Gruppen wurde im Modus „Jeder gegen Jeden“ gespielt. Trotz hochsommerlicher Temperaturen wurde von den Akteuren tolles Tennis geboten. Die zuschauenden Gäste bekamen immer wieder tolle und raffinierte Ballwechsel zu sehen. Die Begegnungen waren zum Teil hart umkämpft, allesamt spannend und oftmals auch sehr amüsant. Bisher waren Siege und Niederlagen in den Gedenkturnieren der Vorjahre zweitrangig. Nicht so in diesem Jahr. Diesmal ging es um Gold, Silber und Bronze. Nach vierstündiger Spielzeit standen die Gewinner der Pokale und Urkunden fest. Platz drei sicherte sich das Doppel Heinrichs/Zametschnik. Auf den Silberrang spielten sich Dreier/Wloch. Der goldene Pokal wurde dem Siegerdoppel Hohmann/Goy überreicht.

Die Turnierbesten v. l. Jan Zametschnik, Thomas Heinrichs, Christoph Goy, Thomas Hohmann, Susanne Wloch und Sönke Dreier

Nach der Siegerehrung ließen sich die Teilnehmer der Jubiläumsfeier in geselliger Runde Leckeres vom Grill und selbstgemachte Salate schmecken. Bis in die frühen Morgenstunden des Sonntags hinein wurde ausgiebig gefeiert. Dank vieler fleißiger Hände war die Jubiläumsfestlichkeit „25 Jahre Tennis“ in Verbindung mit dem 8. Peter-Meyer-Gedenkturnier eine großartige Veranstaltung zum Abschluss der Saison 2018/2019. 

Auf den Spuren des Falken

Karola Seifert, Renate Balzer, Christiane Krolikowski, Andrea Duden, Cordula Goy, Kerstin Schober, Waltraud Weidemeyer, Norbert Schober (unten v. l), sowie Karen Lange, Axel Lange, Karsten Springer und Hans-Werner Goy (oben v. l.) (Foto: Simone Ahrens)

Die Gastwirtschaft „Zum Falken“ in Meisdorf an der „Pforte des Selketals“ unmittelbar am Fuße der Burg Falkenstein war am zweiten Augustwochenende für 13 Wanderfreunde aus Wolfenbüttel, Hessen und Veltheim Ausgangs- und Endpunkt der nunmehr 40. öffentlichen Wanderung des Hessener SV. Mehr als 800 Pflanzenarten und eine große Anzahl seltener, zum Teil bedrohter Tierarten  sind im Selketal beheimatet. Autos sind im Naturschutzgebiet u. a. zwischen Selkemühle und Meisdorf tabu, so dass die Ausflügler die Stille des Tales ungestört genießen konnten.  

Die insgesamt 13 Kilometer lange Rundwanderstrecke führte die Teilnehmer auf einem Teilabschnitt des Selketal-Stieges und dessen Umgebung anfänglich über den „Mettenberg“ in Richtung „Langes Tal“. Der „Mettenberg“ ist mit der Stempelstelle Nr. 203 in das System der „Harzer Wandernadel“ eingebunden. Die Wanderhefte wurden an dieser Stelle um den ersten von zwei Tagesstempeln ergänzt, bevor man sich niederließ, um in aller Ruhe ein ausgiebiges Frühstück aus der mitgeführten Rucksackverpflegung zu sich zunehmen.

Während dieser Pause wurden bereits Informationen zur nächsten, am 28. September in Burg stattfindenden Wanderung gegeben. Zu diesem Wandertag ist eine Anmeldung bis zum 17. August bei der Sportfreundin Karen Lange erforderlich und kann unter 0176 53543090 erfolgen.

Der nachfolgende Streckenabschnitt führte zur „Bauernwiese“ um bald danach die „Meisdorfer Trift“ zu erreichen. An diesem Ort wurde eine weitere, diesmal kürzere Rast eingelegt und das obligatorische Gruppenfoto für die Wanderchronik aufgenommen.

Über den ausgewiesenen Wanderweg „Meisdorfer Trift“, einem Stichweg als Sackgasse und vorbei an mächtigen, beeindruckenden Bauten der Roten Waldameise erreichten die Wanderer die am nördlichen Selkerand liegende Stelle, wo einst die Ackeburg trohnte und den daneben befindlichen Aussichtspunkt „Selkesicht“ auf 330 Meter über NHN. Dieser Standort mit direktem Sichtkontakt zur Burg Falkenstein und  wunderschönen Aussichten hinunter auf das Selketal bot mit einem kleinen Rastplatz die Gelegenheit zu einem gemütlichen Verweilen. Dieser landschaftlich reizvolle Flecken ist als „Selkesicht an der Ackeburg“, Stempel  Nr. 204 bekannt und fand als zweiter Tagesstempel seinen Platz in den mitgenommenen Wanderbüchern.

Recht abenteuerlich wurde es auf dem letzten Streckenabschnitt von der „Ackeburg“ zurück ins Tal zur Gastwirtschaft. Ein nicht sehr langer aber dafür umso steilerer und anspruchsvollerer Pfad war für alle Teilnehmer, insbesondere für die Älteren der Wandergruppe zum Ende der Wanderung eine große Herausforderung, die aber von allen mit Bravour gemeistert wurde. Seinen Ausklang fand die 40. öffentliche  Wanderung mit der wohlverdienten Einkehr in das Gasthaus „Zum Falken“. Kühle Getränke schafften Abhilfe gegen die durstigen Kehlen und leckeres Essen stillte den aufgekommenen Hunger.