Jubiläumswanderung durch das Ilsetal Saisonabschluss 2017

Zur nunmehr 30. öffentlichen Wanderung seit Gründung der Abteilung Wandern 2014 trafen sich Mitglieder und Freunde des Hessener SV, insgesamt 18 an der Zahl, um zwischen den Jahren, am 28. Dezember, auf dem Heinrich-Heine-Wanderweg durch das Ilsetal zu wandern.

Zum Marschgepäck der Wanderfreunde gehörte nicht nur die obligatorische Rucksackverpflegung, sondern auch der Wanderpass der Harzer Wandernadel. Schließlich führte der ca. 13 km lange Rundweg an den Stempelstellen Nr. 6, 7 und 30 vorbei.

Durch das wildromantische Ilsetal, eines der schönsten Harztäler, führte der erste Streckenabschnitt aufwärts zu den Ilsefällen. Im Bereich der Ilsefälle erinnert ein Gedenkstein an den deutschen Dichter Heinrich Heine, der sich als Student im Jahre 1824 zu Fuß auf den Weg von Göttingen durch den Harz über den Brocken bis nach Ilsenburg begab und seine Eindrücke in dem Werk „Die Harzreise“ niederschrieb.

 

Oberhalb der Ilsefälle befindet sich die Bremer Hütte mit einem Rastplatz, die den Teilnehmern der Wanderung die Gelegenheit für eine kleine Pause bot. Am Ort dieser Schutzhütte befindet sich eine von 222 Stempelstellen für die Harzer Wandernadel. Die zum Teil schon gut gefüllten Wanderpässe konnten hier um die Stempelstelle Nr. 6 ergänzt werden. In östlicher Richtung setzte man die Wanderung fort. Das nächste Etappenziel der Gruppe war die Waldgaststätte „Plessenburg“, einst ein herrschaftliches Jagdhaus. In das System der Stempelstellen aufgenommen, gab es mit der Plessenburg – Stempelstelle Nr. 7 den zweiten Tagesstempel für den Wanderpass. Die Chance im Waldgasthaus einzukehren, ließen die Wanderfreunde nicht ungenutzt. Frisch gestärkt ging es danach auf dem vorletzten Streckenabschnitt zur sagenumwobenen Felsformation „Ilsestein“. Der Ilsestein war wiederum ein lohnendes Ziel. Die Inhaber der Wanderpässe holten sich an diesem Aussichtspunkt, der Stempelstelle Nr. 30, den dritten und letzten Stempel des Tages.

Einige der Ausflügler stiegen zum auf 473,2 m ü. NHN gelegenen Gipfel des Ilsesteins hinauf und genossen den herrlichen Ausblick auf den Brocken, das Ilsetal sowie die Stadt Ilsenburg, bevor es hinab zum Ausgangspunkt der Tour, dem Wanderparkplatz in Ilsenburg leichten Fußes zurückging.

Eröffnung der Wandersaison 2018

Liebe Wanderfreunde,

der Hessener Sportverein 1928 e.V. eröffnet die  ö f f e n t l i c h e  Wandersaison 2018 mit seiner 5. Braunkohlwanderung. Seid bei unserem Streifzug durch die Hessener Umgebung dabei und lasst euch anschließend eine deftige Braunkohlmahlzeit schmecken. Wir haben eure Lust darauf geweckt, dann meldet euch an. Wir freuen uns auf euch!

Wir begehen mit dem HCC „Rot-Gold“ das 50-jährige Jubiläum

Liebe Abteilungsleiter, liebe Vereinsmitglieder,

seid mit dabei, wenn anlässlich 50 Jahre HCC „Rot-Gold“ der Festumzug die Jubiläumsveranstaltungen des HCC eröffnet. Bereichert durch eure Teilnahme in Vereinsbekleidung die Reihen des Festumzuges. Der Hessener SV bildet die Teilnehmergruppe Nr. 18 im Umzug. Treffpunkt ist der Schlossplatz in Hessen um 10.30 Uhr. 

Also dann, bis zum nächsten Sonnabend, dem 11.11.2017.

In den Nachwuchs investieren, heißt, in die Zukunft investieren!!!

 Wenn auch du davon überzeugt bist, darüber hinaus Begeisterung und Begabung für den Fußball mitbringst, Spaß daran hast, Kindern etwas beizubringen, dann bist du genau Derjenige, den wir suchen. Wir benötigen für den F- und G-Jugendbereich zur Verstärkung, Unterstützung sowie in Ergänzung unseres Trainer- und Betreuerteams ambitionierte und engagierte ehrenamtlich tätige Trainer, Übungsleiter und Betreuer. Du musst nicht im Besitz einer Trainerlizenz sein. Uns ist es vielmehr wichtig, den Kindern eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu ermöglichen und dabei altersgerecht mit ihnen umzugehen.

Deine Aufgabe soll es sein, den Kindern den Spaß am Fußballsport mit dem dazugehörigen Fußball-ABC zu vermitteln, eine Mannschaft zu formen und diese auf ihrem Weg zu begleiten. Bei einer von dir gewünschten Teilnahme an Qualifizierungsmaßnahmen gewährleisten wir dir unsere vollste Unterstützung. Bei uns erwarten dich gute Trainingsbedingungen und die Unterstützung unserer bereits tätigen Trainer. Du suchst eine neue Herausforderung und bist interessiert, dann kontaktiere unseren Vorstand unter 039426 387, per Mail an: HessenerSportverein1928eV@web.de , auf Facebook oder auf unserer Internetseite: www.hessener-sv.de

Unterwegs im Herzen des Harzes

Ausgangspunkt der 28. öffentlichen Wanderung des Hessener SV war kürzlich das beschauliche Harzdörfchen Königshütte. Neun Wanderfreunde aus Hessen, Veltheim, Görlitz, Potsdam und Wegeleben erwanderten den insgesamt 9,75 km langen aussichtsreichen Rundkurs Königshütter Wasserfall – Trogfurter Brücke – Ruine Königsburg – Königshütter Wasserfall. Die Wegstrecke nahm auf dem Parkplatz an der Eisenbahnbrücke in unmittelbarer Nähe des Königshütter Wasserfalls ihren Anfang.

Zunächst ging es in südlicher Richtung durch den Ort, bevor die Gruppe die Brücke „Am Katzenberg“ über die „Kalte Bode“ überquerte. Auf der Bodetalstraße führte der Weg nördlich entlang der Bode, die sich rechter Hand alsbald zur großen Wasserfläche der Überleitungssperre verbreitert. Das erste Etappenziel war die 18,2 Meter hohe Staumauer der Talsperre Königshütte als Bodeübergang unweit der einstigen Trogfurter Brücke. Links des Weges waren immer wieder Himbeeren eine willkommene Ergänzung zur mitgeführten Rucksackverpflegung. An der Sperrmauer angekommen, gab es eine von mehreren beeindruckenden Aussichten des Tages. Auf den See der Überleitungssperre zur Rechten und der Bode zur Linken. Auf der gegenüberliegenden Seite der Sperrmauer konnte der Wanderpass für die Harzer Wandernadel um den Stempel Nr. 42 ergänzt werden. Man nutzte diese Gelegenheit für eine kurze Zwischenrast, bevor man sich auf weichem Waldboden zwischen Nadelwald auf der einen und der Wasserlandschaft auf der anderen Seite zur nächsten Sehenswürdigkeit, der auf 460 m ü. NHN gelegenen Ruine Königsburg aufmachte. Ein traumhafter Ausblick hinunter auf Königshütte und in die Ferne entschädigte für den Anstieg, der bis dorthin zu bewältigen war. An der Ruine Königsburg konnte der Wanderpass wiederum ergänzt werden. Diesmal an der Stempelstelle Nr. 41. Ein weiteres kurzes Verweilen wurde genutzt, um ein Gruppenfoto für die Wanderchronik zu schießen. Wieder hinunter zum Hauptweg ging es links abbiegend weiter entlang der Bode, bis zu der Stelle, an der die Kalte und die Warme Bode zusammenfließen und danach gemeinsam die Überleitungssperre speisen. Die „Warme Bode“ überquerend erreichte die Wandergruppe den südlichen Ortsausgang von Königshütte und wanderte nochmals durch den Ort zum Königshütter Wasserfall zurück. Bei diesem künstlich in die Landschaft eingebetteten Wasserfall stürzt sich klares Quellwasser über einen Felsen und einem kleinen Vorsprung etwa 15 Meter in die Tiefe und fließt in die „Kalte Bode“. Oberhalb des Wasserfalls befindet sich die Stempelstelle Nr. 40, welche über einen schmalen steilen Pfad zum Aussichtspunkt erreicht werden kann. An dieser Stelle holten sich die Naturliebhaber für die Harzer Wandernadel den dritten und letzten Stempel des Tages. Danach fand die Wanderung am idyllisch gelegenen Rast- und Grillplatz am Fuße des Wasserfalls mit einem mehrstündigen Grillnachmittag einen gemütlichen Abschluss.

Unsere 46. Woche des Sports

Die Teilnehmer des offenen Tennisturnieres zum Auftakt der 46. Woche des Sports

Einen gelungenen Auftakt fand die vor kurzem veranstaltete Sportwoche des Hessener SV erstmalig mit der Austragung eines offenen Tennisturnieres im Sportzentrum Hessen. Zehn Teams meldeten im Doppel ihre Ansprüche auf den Sieg an. Die gemeldeten Mannschaften wurden über Losentscheid in 2 Gruppen eingeteilt. Im Spielmodus Jeder – gegen – Jeden ging es auf zwei Tennisplätzen hoch her. Vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen zeigten die Doppelpartner ihr Können und ließen es vor der Zuschauerkulisse so richtig krachen. Den Sieg in der Gruppe A sicherte sich das Doppel mit Sebastian von Klöden und Patrick Riesmeier. Auf Platz 2 spielten sich die Doppelpartner Enrico Brüchert und Tim Dehnert. Tobias Dankemeier und René Lichtner triumphierten in der Gruppe B. Zweitplatzierte in dieser Gruppe wurden André Dwornik und Axel Lange. Das Spiel um Platz 3 des Turnieres trugen die Doppel Brüchert/Dehnert und Dwornik/Lange aus. Sehr knapp mussten sich Enrico Brüchert und Tim Dehnert geschlagen geben. Somit sicherte sich das Doppel Dwornik/Lange das Treppchen auf Platz 3. In das Finale gingen die Teams Von Kloeden/Riesmeier und Dankemeier/Lichtner. Diese Partie konnte das Doppel Dankemeier/Lichtner für sich entscheiden und sicherte sich damit den Turniersieg. Zweitplatzierte des Turniers wurden somit die Doppelpartner Von Kloeden/Riesmeier. Auf der anschließenden Siegerehrung nahmen alle drei Teams die Glückwünsche und ausgeschriebenen Preisgelder entgegen. Tobias Dankemeier und René Lichtner spendeten das Preisgeld für die zukünftige Vereinsarbeit des Hessener SV. Großartigen Einsatz und Spielfreude zeigten auch die Doppel Inga Wloch und David Riffel, Peter Belger und André Drechsler, Simone Ahrens und Peggy Brasche, Sven Brunckhorst und Stefan Mühe, Kerstin Brüchert und Karen Lange sowie Regina Große und Susanne Wloch. Die Resonanz der Zuschauer war großartig. Mit dem ausgetragenen Tennisturnier wurde ein Volltreffer gelandet, so dass ein ähnliches Turnier auch im nächsten Jahr zum Programm der Sportwoche gehören wird. Schon während des Turniers stimmten sich Aktive und Zuschauer auf die anschließende Party ein. Bis in die frühen Morgenstunden wurde ausgelassen gefeiert.

Der zweite Tag der Sportwoche begann mit einem Schnuppertenniskurs unter der Anleitung von Abteilungsleiter Bernd Ladde. Kinder und Jugendliche, die immer schon mal spielen wollten, wurden nach einer kurzen Einweisung und Aufwärmrunde mit Tennisschläger und Tennisball vertraut gemacht. Erste Vorhandschläge der Schnuppergruppe fanden bereits ihr Ziel. Der zweistündige Schnupperkurs wurde mit einem Kurzmatch abgeschlossen.

 Ebenfalls am Vormittag des zweiten Tages ließ die E-Jugend des Hessener SV das runde Leder rollen. Die gegnerische Gastmannschaft setzte sich aus den Reihen der Eltern der Hessener Nachwuchskicker zusammen. Mit 7:6 ging der Sieg knapp an die Fußballkünstler der E-Jugendmannschaft.

Der Nachmittag stand voll und ganz im Zeichen des Fußballs. Das traditionelle Turnier der Dorfmannschaften wurde ausgetragen. Insgesamt sechs Teams wetteiferten um den Pokal der Dorfmannschaften 2017. Mit dabei waren die Aue-Kicker, die Amazonen, die Fallsteinholzer, die Jungstars, die RB Deersheimer Straße sowie der TSV Amrum. Im Rundenturnier hieß es für jeweils 12 Spielminuten Jeder – gegen – Jeden. Den Turniersieg nach Punkten holten sich die Aue-Kicker und nahmen bei der Siegerehrung den Pokal entgegen. Auf Platz zwei kickte sich der TSV Amrum.

Die Jungstars landeten auf dem dritten Platz, gefolgt von den Teams RB Deersheimer Straße und Fallsteinholzer auf den Plätzen vier und fünf. Die immer gut gelaunten und besonders fairen Damenfußballerinnen der Amazonen mussten sich leider in jedem Spiel geschlagen geben und wurden als Sechstplatzierte der Turnierrunde bejubelt. Im Laufe der späteren Stunden wurde der Abend wiederum in geselliger Runde lange und ausdauernd gefeiert.

Nach zwei sportlich hoch hergehenden Tagen sammelten sich am Sonntag zum gemütlichen Ausklang mehr als 150 Einwohner aus verschiedenen Ortschaften im Sportzentrum Hessen, um das traditionelle Bürgerfrühstück zu genießen. Zu den Gästen des Hessener SV zählten am Abschlusstag die vom Vereinsvorstand geladenen Sponsoren, Kommunalvertreter, Ehrenmitglieder sowie Vertreter des MTV Watzum von 1894 e.V., mit dem der HSV langjährige freundschaftliche Beziehungen pflegt. In seiner Begrüßungsrede sprach der Vereinsvorsitzende Hans-Werner Goy allen die den Weg des Vereins begleiten und immer wieder hilfreich zur Seite stehen seinen Dank aus. Ohne diese großartige Unterstützung und Verbundenheit wären viele bedeutende Teile der Vereinsarbeit nicht möglich. Seinen Dank richtete er außerdem an alle Akteure, Besucher und ehrenamtliche Helfer, die die Tage der 46. Woche des Sports mit ihrem Einsatz attraktiv und erfolgreich gestalteten.

 

 

Unterwegs im Naturschutzgebiet „Kleiner Fallstein“

Die nunmehr 27. öffentliche Wanderung des Hessener SV mit einer Wegstrecke von 10 Kilometern führte die Wanderfreunde Marlies und Wilhelm Bekurts, Christiane Krolikowski sowie Karen Lange am 17. Juni in das Naturschutzgebiet „Kleiner Fallstein“ nahe Hoppenstedt. Entlang des Kalksteinbruches Hoppenstedt, einem Flächennaturdenkmal, führte die durch Wegweiser gekennzeichnete Wanderstrecke zunächst durch eine Streuobstwiese, später steil bergauf und danach hinein in eine Talsenke mit einem Weiher. An diesem kleinen Stillgewässer verweilten  die  Ausflügler und lauschten einem Froschkonzert. Aus der Talsenke heraus, vorbei an einer weidenden Schafherde, ging es daraufhin leicht ansteigend bis auf den Kammweg. Dort bot eine Schutzhütte die Möglichkeit, eine Rast einzulegen.

Klares, sonniges Wetter ermöglichte den Teilnehmern inmitten von Heidekrautwiesen und Birkenwäldchen einen herrlichen Blick über das Harzvorland bis zum Brockengipfel. Nach der Stärkung aus der mitgeführten Rucksackverpflegung ging es Richtung Rhodener Grenzturm, welcher mittels Turmschlüssel bestiegen werden konnte. Zum gleichen Zeitpunkt traf eine größere Wandergruppe aus Braunschweig am Grenzturm ein, die sich die ihnen bietende Gelegenheit den Turm zu besteigen, nutzten. Einen weiteren Streckenabschnitt schlug man danach in Richtung Ilse ein. Dieser führte vom ehemaligen Grenzweg über den Galgenberg und dem Hasenwinkelgrund zur Ortschaft Bühne. Auf dieser Wegstrecke stieß man auf ein steinernes Kunstwerk, welches eine Friedenstaube mit zwei sich umarmenden Menschen darstellt.

Die letzte Etappe des Rundwanderweges führte schließlich von Bühne  entlang der Ilse zurück zum Ausgangspunkt Hoppenstedt. Der Wandertag fand einen gelungenen Abschluss mit der Einkehr in die Waldgaststätte „Willeckes Lust“.